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Ich habe schon öfter von den Sieben-Jahres-Zyklen im Leben eines Menschen gehört. Es gibt diese Theorie in den verschiedensten Lehren. Ganz spannend finde ich die folgende Ansicht.

Die ersten sieben Jahre unseres Lebens

Wir erfahren in den ersten sieben Jahre unseres Lebens durch unsere Erziehung eine Prägung als Basis für unser Leben. In dieser Zeit wird festgelegt, wie wir uns selbst wahrnehmen, zum Beispiel, was wir uns zutrauen und was nicht. Dazu gehörtauch, welche Eigenschaften schreiben wir uns selbst zu, welchen Wert haben wir unserer Ansicht nach für andere, welche Selbstwirksamkeit durften wir erleben und so weiter und so fort.

Ständige Wiederholungen auf verschiedenen Bühnen?

Nach dieser Theorie läuft unser Leben immer wieder als Wiederholung dieser Prägung der ersten sieben Jahre ab – natürlich auf anderen Bühnen sozusagen. Das ist auch der Grund, warum wir oft das Gefühl haben, dass es so schwer ist, unser Leben zu verändern. Diese Prägungen sind sehr stark verankert in uns. Aber die gute Nachricht ist – es ist möglich diese festgefahrenen Einstellungen über uns zu ändern. So wie es in unserer menschlichen Natur liegt, uns beispielsweise im physischen fortlaufend zu verändern – unsere Zellen erneuern sich ständig und unser Gehirn strukturiert sich immer wieder neu – können wir auch unsere festgefahrenen Gewohnheiten und Einstellungen modifizieren.

Glaubenssätze auflösen

Durch die Meditation zum Beispiel ist es möglich, sich sozusagen selbst neu zu erfinden. Alte Glaubenssätze können aufgelöst werden und durch bewusste Entscheidungen ersetzt werden. Wir sind dann nicht mehr länger Opfer unserer Prägungen und Gewohnheiten und müssen die Sieben-Jahres-Zyklen stur durchlaufen, sondern werden zu Schöpfern unseres neuen Lebens. So können wir unser gesamtes Potential entfalten und das Leben in seinem Reichtum ausschöpfen und verwirklichen. Natürlich gelingt dies nicht von heute auf morgen. Es ist ein längerer Prozess, der sich lohnt und der sehr spannend ist.

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